Freitag, 12. Oktober 2012

Peter Silie fragt sich angesichts des Friedensnobelpreises an die EU



Wie denkt der afrikanische Fischer
über den Nobelpreis für die EU
die ihm die Fische wegfischt

Wie denkt der afrikanische
Textilhersteller über den
Nobelpreis für die EU

der gerade seine
Leute entlassen hat
seinen Betrieb aufgegeben

es musste weil die
gebrauchten Klamotten
der EU seine Preise

unterbieten,  ihm
die Existenz rauben
wie den Bauern

die ihre Hühner
nicht mehr
los werden

weil die EU
billiges Restfleisch
auf ihre Märkte

wirft und ihnen
die Möglichkeit auf
Einkommen nimmt.

Wie denken Griechen
darüber, die von der
EU an den Pranger

gestellt werden
obwohl sie zum Beispiel
durch die Preise deutscher Firmen

schon lange
nur noch im Tourismus
Einkommen erzielen

Wie fühlen sich die
die die Friedensbereitschaft
der EU-Staaten

bisher mit ihrem
Niedergang der Industrie
Bezahlen durften?

Wie wirkt so ein
Preis auf die, die das
Was da gelobt wird

finanzieren müssen
die Grundlage schaffen für
den Friedenswillen der EU

und dafür noch
mit Sparmaßnahmen und Häme
überschüttet werden?

Frieden hat sie
ermöglicht die EU
unter ihren Völkern

aber auch die Ungleichheit
der dafür notwendigen Bedingungen
der Einkommensmöglichkeiten

und dies noch viel mehr
in all den vielen Ländern
außerhalb der EU

Friedenswirkend ist dort deren
Wirken in der Konsequenz
sicherlich nicht, unsere Enkel

werden die Rechnung
garantiert nicht mehr nur mit
Worten präsentiert bekommen

Und dafür dann keinen
Friedensnobelpreis mehr erhalten
der ihnen dann aber auch am Arsch vorbei

gehen dürfte!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen